Song der Woche – Evelyn

Hello, Sunshine! Diese Woche krönt diesen Platz das neue Video der Band ABBY. Weil es so gut zum Sommer passt, der noch immer auf sich warten lässt.

ABBY spielten bereits Shows in New York, Los Angeles, London, tourten in Frankreich, Österreich, Litauen, Luxemburg und der Schweiz und elektrisierten soon-to-be-Fans beim Iceland Airwaves und auf dem SXSW.
Von einigen dieser Ort brachten sie uns ein paar stimmungsvolle Bilder mit. Aer vor allen das Gefühl, mit Freunden unterwegs zu sein und genau das zu machen, worauf man Lust hat.

„Evelyn“ ist zu hören auf dem Debütalbum „Frien“, das am 05.07.2013 veröffentlicht wird. Oder live:

14.06.2013 Lingen, Abifestival
29.06.2013 Oswiecim (PL), Life Festival
12.07.2013 Bremen, Breminale
13.07.2013 Bochum, Bochum Total
18.07.2013 Gräfenhainichen, Melt! Festival
20.07.2013 Ingoldstadt, Taktraum Festival
26.07.2013 Saarbrücken, Nauwieser Viertel Fest
27.07.2013 Grossefehn, Omas Teich Festival
02.08.2013 Bad Oeynhausen, Parklichter
03.08.2013 Horb am Neckar,Mini Rock Festival
07.08.2013 Anröchte, Open Flair
08.08.2013 Oxfordshire, Wilderness Festival
10.08.2013 Oberhausen, Olgas Rock
30.08.2013 Plauen, Rampa Zampa Festival
27.- 29.09.2013 Hamburg, Reeperbahn Festival

Song der Woche – Cornetto

Ob man den Sommer nicht einfach herbeisingen kann? Die Tempertur steigt jedenfalls, wenn Marla Blumenblatt die Bühne betritt und ihren Song „Cornetto“ performt. Mit vollem Körpereinsatz und jeder Menge Spass.
Das merkt man schnell: ihr Debüt als Künstlerin ist es freilich nicht, fast zehn Jahre hat sie zuvor schon getanzt. In Wien ist sie als Kind mazedonischer Eltern aufgewachsen, studierte zunächst klassisches Ballett, Mit einem Begabtenstipendium in der Tasche verlässt sie später Wien und geht nach New York. Aber auch dort ist die klassische Form des Tanzes zu eng, das Repertoire zu klein. Im Ballett gibt es nur Mädchenrollen, keine souveränen Frauen. Darum wirft sie irgendwann alles hin und geht nach Paris. Doch Tanzen war nicht genug. So geht sie zurück nach New York und nimmt dort Gesangsunterricht: nach der Method-Acting-Methode, den ganzen Körper benutzend und in Schwingung versetzend, ohne Rücksicht auf Vorbilder oder Dogmen, nur am besten und eigensten Ausdruck orientiert.

Seit letztem Jahr lebt Marla Blumenblatt in Berlin, der Stadt, in der sie ein Team und ein Studio gefunden hat, wo sie fast ein Jahr mit dem Songschreiben und Arrangieren, dem Einspielen und Aufnehmen zubrachte.

Sind wir gespannt auf ihr Debüt, das „Immer die Boys“ heißt und tanzen so lange zu „Cornetto“:

Song der Woche: BRIXTONBOOGIE – Love Ain’t Just A Word

Dass zur Liebe mehr gehört, als der durch Hormone verklärte Blick durch die rosarote Brille und süsse Worte, das wissen wir, der wir der Pupertät entkommen und entwachsen sind.
Dass Liebe auch Schmerz bedeuten kann, Abgründe öffnet und das Schlimmste in einem herrvorrufen kann, auch das haben wir vielleicht schon erlebt.

Jetzt, wo nach der langen Kälte draußen endlich alles wieder zum Leben erwacht und es Armor wieder leichter hat, widmen auch wir unseren „Song der Woche“ der Liebe und präsentieren euch: ein Liebeslied.

Klar. Aber was für eines: Mit klassischem James-Bond- Appeal kommt da ein Song um die Ecke, der eine Kathedrale für das schönste Gefühl auf Erden errichten will, die der Gaudis Sagrada Familia in Barcelona in Nichts nachsteht. Während die Band rast, stolpert und weiter stampft, kämpft Dede Priest dafür, dass Liebe gelebt werden muss. Gemixt wurde der Song von Yoad Nevo, der neben den Sugababes auch schon den Sound für die Petshop Boys oder Dave Gahan veredelt hat.

„Love Ain’t Just A Word“ ist die aktuelle Single aus dem neuen Album „Crossing Border“ von BRIXTONBOOGIE. Das Album erscheint am 26. April 2013.

Song der Woche: Fayzen – Rosarot

Schon mit fünf hat Fayzen inbrünstig zu persischer Traditionsmusik gesungen. Mit neun hat er angefangen Klavier zu spielen und seine ersten Lieder zu komponieren. Dann fand er seine Stimme im Hip-Hop und seine Zuhörer auf Hamburgs Straßen. Mit fünfundzwanzig fühlt Fayzen sich für den nächsten Schritt bereit. Was dann passiert klingt wie ein Klischee, aber manchmal ist das Leben halt genau so. Unter der Hand hört der A&R eines Major-Labels zwei der unfertigen, neuen Demos und will sich sofort mit Fayzen treffen. Er kommt nach Hamburg und Fayzen spielt für ihn, begleitet sich selbst mit Gitarre und Klavier. Fayzen bekommt seinen Plattenvertrag. Endlich ist auch Geld für einen Produzenten da.

„Am Ende hat mir genau das gefehlt. Jemand der die Musik fühlt und ein Teil davon ist und ich nicht mehr alleine grübeln muss. Ich kam vom Hip-Hop aber wollte Musik machen, anspruchsvolle Musik machen. Alleine konnte ich das nicht.“ Fayzen findet den für ihn perfekten Produzenten und die einjährige Zusammenarbeit beflügelt ihn so, dass die meisten der Texte auf dem Album in dieser Zeit entstanden sind. „Ich konnte endlich los lassen. Konnte mich wieder mehr auf das konzentrieren, was mich eigentlich ausmacht. Texten, Rappen, singen.“
Sein Debüt „MEER“ erscheint am Ende April.

Vor ein paar Tagen wurde das Video zur aktuellen Single „Rosarot“ veröffentlicht:

Im Mai findet man Fayzen auf deiner Tour durch Deutschland in diesen Städten:

25.05. Osnabrück
26.05. Hamburg
27.05. Köln
28.05. Frankfurt
29.05. München
30.05. Stuttgart
31.05. Konstanz
01.06. Mannheim, Alte Seilerei
02.06. Berlin, Bi Nuu