Wer hin und wieder oder ja gar nachhaltig in kollaborativen und partizipatorischen Projektstrukturen arbeitet und/oder darauf angewiesen ist mobil auf Daten und Datein zugreifen zu können, der stellt sich zwangsläufig die Frage, wie er Informationen bereit stellt und verwaltet. Die üblichen Verdächtigen in der Reihe reißen dann immer gleich die Arme hoch und rufen „Hier! Ich!“. Basecamp, Zoho, Projectplace, Teamspace, Dropbox, Google Docs und wie sie alle heißen. Und auch wir sind immer auf der Suche nach Tools, die unsere Projekte optimal unerstützen.
So wurden wir auf „humyo“ aufmerksam gemacht, die wir euch heute gern kurz vorstellen möchten. Seit Januar 2007 verfolgt „humyo“ nun auch von Berlin aus das Ziel, eine sichere und von überall aus zugängliche Plattform zu schaffen, die es ermöglicht digitale Inhalte zentral abzulegen und zu verwalten. Und das mit wachsendem Erfolg: mehr als 600.000 Privat- und Businesskunden vertrauen „humyo“ bereits über 300 Millionen Dateien an. Und wo könnten diese Daten besser aufgehoben sein, als in der „Bank of England“? Ein nicht ganz ernst gemeinter Claim, wie ich erst dachte. Doch nein, dass Rechenzentrum ist tatsächlich im ehemaligen Goldbarrentresor der „Bank of England“ untergebracht und nach eigenen Angaben eines der größten und sichersten seiner Art in Europa. Sollte es auch sein, denn gerade die Datensicherheit ist natürlich ein zentrales Thema, wenn ich mich entscheide einen solchen Dienst in Anspruch zu nehmen.
Was, neben den Sicherheitsaspekten, der Auslagerung von Speicherkapazitäten und der Möglichkeit, von überall auf meine Datein zuzugreifen, ist noch wichtig für mich? Genau:
– fortlaufende, automatische Backups,
– selbständige Synchronisation,
– unkomplizierte Wiederherstellung von „verlorenen“ Dateien,
– einfache Einrichtung und Verwaltung,
– editieren der Dateien „on the fly“…
All das gewährleistet „humyo“, was auch diverse Tests u.a. in der „Mac World“ bescheinigen.
Fast schon selbstverständlich ist das Angebot der Online-Speicherer nicht nur auf Businesskunden ausgerichtet, sondern macht auch für private Anwender Sinn. So können Fotos, Slideshows und Streamings in Echtzeit mit der Familie geteilt und Freunde aus sozialen Netzwerken oder dem Emailverteiler unkompliziert zum Zugriff auf Dateien oder ganze Ordner eingeladen werden. Das Ganze in einem frischen und sympathischen Frontend.
Auf den ersten Blick ist „humyo“ (was heißt das eigentlich?) offensichtliche eine echte Alternative zu anderen Online Speicherplatz Providern. Werde gleich mal ein Konto in der „Bank of England“ eröffnen und mir das noch genauer ansehen. Danke für den Tipp!