Traumhaft schöne Urban Photography von Martin Boll

„Die Natur holt sich ihren Lebensraum wieder zurück und in Kombination mit einer gewissen Ästhetik des Verfalls ist das sehr beeindruckend“

Das sagt der Fotograf Martin Boll im ze.tt-Magazin anlässlich seiner Fotoausstellung „Vergessene Orte“, die vom 1. bis 29. Juni 2016 im Haus am Mierendorffplatz in Berlin-Charlottenburg zu sehen ist. Mittwochs bis Freitags 12 bis 18 Uhr warten einzigartige Aufnahmen auf den Besucher. Von Orten, die kaum jemand kennt. Und die Martin Boll einzigartig mit seiner Kamera festgehalten. Ich verneige mich und wünsche jedem Besucher eine gute Zeit in der Ausstellung!

© Martin Boll
© Martin Boll

BLICKFANG – Deutschlands beste Fotografen 2013/2014

Fast 700 Seiten mit Arbeiten von 222 erlesenen Fotografen/innen sowie diverse Interviews und Fachartikel präsentiert die neue, wieder fast 5 kg schwere Ausgabe des Jahrbuches »BLICKFANG – Deutschlands beste Fotografen« für 2013/2014. Rechtzeitig erschienen, um fotobegeisterten Freunden oder Familienmitgliedern ein bildgewaltiges Weihnachstgeschenk unter den Baum zu legen.

Alphabetisch geordnet finden sich in dem großformatigen Bildband unterschiedlichste Arbeiten einer Auswahl der besten Fotografen Deutschlands. Neben zahlreichen altbekannten Namen der Branche, zeigen auch wieder einige vielversprechende Talente ihr Können.

BLICKFANG

BLICKFANG

Vertreten sind u.a.: Manu Agah, Mayk Azzato, Tomaso Baldessarini, Hans Christian Barth, Kirsten Becken, Olaf Otto Becker, Kai Birkigt, Bert Brüggemann, Matthias Buchholz, Sebastian Burgold, Rui Camilo, Dan Carabas, Hannes Caspar, Matthias Clamer, Daniel Cramer, Agnieszka Doroszewicz, Uwe Düttmann, Jennifer Endom, Marc Fischer, Nicholai Fischer, Mareen Fischinger, Antonina Gern, Tom Grammerstorf, Kai-Uwe Gundlach, Iver Hansen, Jackie Hardt, Ulrich Hartmann, He&Me Heckl & Mennemann, Peter Heck, Uli Heckmann, Henning Heide, Andreas Hempel, Per Kasch, Claudia Kempf, Benno Kraehahn, Ami Lafleur, Heiko Laschitzki, Christian Lohfink, David Maupilé, Frank Meyl, Michael Nager, Andreas Ortner, Manuel Pandalis, Edzard Piltz, Elizaveta Porodina, Darius Ramazani, RONIN (Ingo Robin), Peter Rüssmann, Deniz Saylan, Diana Scheunemann, Michael Schnabel, Kristian Schuller, Joerg Schwalfenberg, Alfred Steffen, Thomas Strogalski, Piet Truhlar, Susanne Wegner, Elias Wessel und Frank Zauritz ¬– um nur einige zu nennen.

Mehrere spannende, redaktionelle Beiträge zum Thema »Fotografie« runden das Buch zusätzlich ab. Zu den Autoren zählen diesmal die Fotografen Peter Hönnemann, Markus Mueller und Hubertus Hamm, sowie Sabina Sanz (freies Art Buying).

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In zwölf interessanten Fotografen-Interviews stehen zudem Rede und Antwort: Christian Stoll, Alexandra Klever, Tom Nagy, Thomas von Salomon, Lado Alexi, Monica Menez, Uwe Ditz, Christoph Siegert, Gerhard Linnekogel und Sven Heinrich. Ebenfalls zu Wort kommen die Agentin Mirjam Böhm (PAM – Mirjam Böhm) und Sven Gless (Agent / BANRAP Photographers).

Die inzwischen 6. Ausgabe wurde wie gewohnt sehr aufwändig produziert und kommt im edlen, schwarzen Leinenbezug mit Folienprägungen und mit veredeltem 3/4-Schutzumschlag daher. Der Inhalt wurde durchgängig 5-farbig mit der Sonderfarbe Gold gedruckt. Für das neue Design zeichnet diesmal Katja Knoblich von der Agentur palisander aus Hamburg verantwortlich. Die Umsetzung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Verlag.

Ergänzend zum Jahrbuch finden sich auf der korrespondierenden Webseite weitere Infos zum Projekt sowie Online-Portfolios der vertretenen Fotografen/innen, Newsmeldungen und vieles mehr.

Erhältlich ist die neue Ausgabe (ISBN 978-3-939028-37-6) für 49,90 € im gut sortierten stationären Buchhandel, online oder direkt über den Verlag.

Through a Soldier’s Lens – Europe in the Fifties | Bill Perlmutter

Toll das es Verlage wie seltmann+söhne gibt, die Titel wie „Through a Soldier’s Lens – Bill Perlmutter’s Europe in the Fifties“ verlegen.

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Der heute 81-jährige Fotograf Bill Perlmutter war von 1954-1957 als junger US-Soldat in Deutschland und Europa stationiert. Permutters private Aufnahmen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Portugal und Spanien sind eine fotografische und historische Entdeckung und werden nun 60 Jahre später erstmals in einem Buch gezeigt. Im Dezember 1954 bestieg der damals 22-jährige Fotograf das Truppenschiff nach Deutschland um für amerikanische Armee-Magazine zu arbeiten. Schon auf der rauen Nordsee-Überfahrt entstanden die ersten Aufnahmen mit seiner eigenen Rolleiflex. Zuvor hatte er die USA nie verlassen und war zwar über das, was ihn erwartete, ein wenig besorgt, aber „zur gleichen Zeit freute ich mich auf das zu fotografierende Europa und auf das Besuchen all jener wunderbaren Orte, von denen ich gelesen oder sie in Filmen gesehen hatte. (Bill Perlmutter)

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Der Blick des Fotografen auf das Europa der Nachkriegszeit ist unmittelbar und direkt. Nur mit geringen Vorkenntnissen und mit eher filmisch vermittelten (Vor-)Urteilen startete der junge GI seine fotografischen Reportagen. In auffälliger Weise stehen von Beginn an die Menschen im Mittelpunkt seiner Fotografien. Mit offenem Blick und sichtbarem Interesse für seine Zeitgenossen sieht und erlebt er Europa knapp zehn Jahre nach Kriegsende. Rund sechzig Jahre nach ihrem Entstehen zeigen die Aufnahmen das Gespür des Fotografen für den besonderen Moment. So wird jedes einzelne Motiv ein lebendiges Mosaiksteinchen der Erinnerung, das sehr genau über die damalige Zeit, aber auch über sehr persönliche Begegnungen berichtet. Durch diese intuitive Fähigkeit des Fotografen wirken seine Bilder allerdings über den historischen Moment hinaus, lassen sein Werk bis heute als höchst lebendig und sehenswert erscheinen.

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Der Bildband erscheint am 1.Juni 2013 im Verlag seltmann-söhne
170 Seiten, 25 x 25 cm, Hardcover, Halbleinen, 130 s/w Abbildungen 6 x 6 inch
ISBN: 978-3-943831-70-3, VKF € 39,90
Erhältlich im Buchhandel und auf www.seltmannundsoehne.de

Uganda – Eine Herzensangelegenheit | Martin Neuhof

Ich mag die Arbeiten des Leipziger Fotografen Martin Neuhof. Und auch, wie es Martin im Laufe der Zeit gelungen ist, aus seinem Hobby eine Profession zu machen. Anfänglich hatten vor allem sein Kreativ-Blog „Farbwolke“ und das Streetfoto-Projekt „101 Helden der Stadt Leipzig“ meine Aufmerksamkeit. Nach und nach rückten dann weitere Fotoarbeiten in mein Blickfeld. Seine speziellen Licht-, Farb- und Bildkompositionen haben einen ganz eigenen Stil.

Für mich ein absolutes Highlight seines Portfolios sind die Aufnahmen, die Martin von einer Reise nach Uganda im Oktober 2012 mitgebracht hat. Wie er Natur und Menschen abbildet und das alltägliche Leben im Malayaka Haus portraitiert begeistert mich und ist Ausdruck seiner Liebe zur Fotografie. Große Geschichte, große Fotos.

Vom Schnappschuss zum Fotobuch | Foto.at

Auf der Suche nach einem Onlineanbieter für Dienstleistungen und Produkte rund um die Fotografie schauen wir heute mal über den Zaun beim Nachbarn und nach Österreich. Foto.at ist ein moderner Onlineanbieter der einen zuverlässigen und hochwertigen Service für Digitalfotos und beste Preise für Digitalkameras und Zubehör verspricht.

Immer wieder sind wir für unsere Kunden und Projekte oder auch privat auf der Suche nach Dienstleistern, die schnell und in guter Qualität die verschiedensten Foto-Produkte anbieten. Das reicht vom trivialen Druck normaler foto.at, über spezielle give aways wie Fotokalender, Grußkarten, Schlüsselanhänger etc. bis hin zu großformatige Arbeiten von Postern und Leinwänden. Mittlerweile Standardangebote, die natürlich auch foto.at anbietet. Die Navigation der Webseite führt schnell zur gewünschten Produktkategorie, informiert transparent über Preise und Lieferzeiten. Verfügbar sind allen gängigen Zahlungsarten – Kreditkarte, Paypal und auch auf Rechnung. Letzteres ein Service, der leider nicht mehr selbstverständlich ist und den ich als Option begrüße. Versandt wird mit der österreichischen Post und die annoncierten Lieferzeiten entsprechen meinen Erwartungen. Leider konnte ich nirgends einen Hinweis finden, ob Preise und Zeiten auch für den Versand nach Deutschland gelten. Es empfiehlt sich also, sich diesbezüglich nochmals zu vergewissern, wenn man Foto.at nicht von Österreich aus in Erwägung zieht.
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BLICKFANG | Deutschlands beste Fotografen 2012/2013

Das Jahrbuch „BLICKFANG“ ist mit der neuen Ausgabe für 2012/2013 erschienen und zeigt in Band 5 erneut den aktuellen Status-Quo der professionellen Fotografie in Deutschland. Alphabetisch geordnet stellt der fast 5 Kilo schwere, großformatige Bildband eine Auswahl der besten Fotografen/innen mit unterschiedlichen Schwerpunkten vor. Neben zahlreichen altbekannten Namen der Branche, werden auch wieder einige vielversprechende Talente präsentiert.

Mehrere spannende, redaktionelle Beiträge zum Thema „Fotografie“ runden die vielseitigen Fotografenvorstellungen zusätzlich ab. Zu den Autoren zählen diesmal: David Hiepler und Fritz Brunier, bekannt als Fotografenduo „hiepler, brunier,“, die beiden Fotografen Robert Grischek und Paul Ripke aus Hamburg sowie der Automotive-Spezialist René Staud.

In zehn interessanten Interviews stehen zudem Rede und Antwort: Ilan Hamra, Sven Jacobsen, Christian Schmidt, Elias Wessel, Steffen Schrägle, Jackie Hardt, Adrian T. Kubica und Oliver Schwarzwald. Ebenfalls zu Wort kommen die beiden Agentinnen Gesche Wendt (TANK Management) und Svetlana Jakel (kombinatrotweiss).

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Site of the Week: Oleg Dou

Die Fotomanipulationen des Oleg Dou faszinieren, irritieren, polarisieren. Er zwingt den Betrachter seiner Bilder genau hinzuschauen. Ähnlich einem Unfall. Soll jeder selbst heraus finden, welche Gefühle das in ihm auslöst. Dafür ist Kunst doch da. Online werden die Bilder von einer exzellenten Webseite begleitet. Ich bin fasziniert, irritiert. Und begeistert.

PREVIIEW | Bühne für Kreative der Fotobranche

Mit PREVIIEW.com ging vor einigen Tagen eine Internetplattform online, die renommierten Kreativen aus der internationalen Fotobranche eine eigene Bühne bietet. Handverlesene Fotografen, Stylisten und Hair & Make-up Artisten stellen sich mit ihren VII besten Arbeiten vor, um sich potentiellen neuen Auftraggebern bekannt zu machen. Dabei setzt die neue Website auf Exklusivität und Qualität – die Zahl VII spielt dabei eine große Rolle: John Locke entdeckte bereits vor mehr als dreihundert Jahren, dass das Kurzzeitgedächtnis eines erwachsenen Menschen nur VII Informationen gleichzeitig aufnehmen kann. Bei mehr als VII Einheiten nimmt die Aufmerksamkeit schlagartig ab. Diese Erkenntnis nutzt PREVIIEW für eine besonders effektive und übersichtliche Art der Präsentation.

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