Eine der für mich traurigsten Meldung aus der kreativen Welt in den vergangnen Tagen war die Information, dass das Anima Studio Ghibli sein Filmgeschäft einstellen und zukünftig nur noch die eigenen Filmrechte verwalten möchte. In der Zwischenzeit wurde dies zwar relativiert – schön zusammengefasst von den Koleginnen und Kollegen bei GameStar – , nichts genaues weiß man aber immer noch nicht und so werden die Spekulationen wohl noch einige Zeit andauern.
Und so nutze ich die Gelegenheit und präsentiere einen Trailer, der seinerzeit anlässlich einer Ausstellung im Museum of Fine Arts in Houston produziert wurde und die fantastische Welt der Animationsfilme von Hayao Miyazaki und seinem Team bis damals zusammenfasst. Seit dem sind noch weitere großartige Filme hinzu gekommen – aktuell läuft „Wie der Wind sich hebt“ in den Kinos – und ich selbst hoffe, dass noch viele weitere folgen werden.
Mensch oder Maschine? Auf der Website zum SciFi Thriller TRANSCENDENCE mit Johnny Depp (Kinostart war am 24.04.2014) findet derzeit ein cooler Fan Art Contest statt, bei dem es jeden Tag 2 Freikarten und für den Gesamtsieger ein nigelnagelneues iPad zu gewinnen gibt. Schlagt euch auf die Seite der technologiefeindlichen Organisation RIFT oder der Forscher von PINN und gestaltet euer eigenes Plakat zum Thema „Mensch-Maschine“. Viel Erfolg!
Zur Inspiration hier noch das offizielle Plakat und der Trailer zum Film:
„Prometheus“ ist einer von drei Filmen, auf die ich mich in diesem Jahr noch unglaublich freue. Begleitet wird der Filmstart von einer Reihe exzellenter viraler Kampagnen, zu denen auch die fiktive Webseite von „Weyland Industries“ gehört, jener Corporation von Peter Weyland, die die „Prometheus“ auf ihre Epedition zum Mond LV-223 schickt. Das ist Science Fiction! Drag to explore Weyland Industries!
Unter dem Pseudonym „Tofa“ arbeitet der Berliner Designer in einer umfangreichen und höchst interessanten Metamorphose aus analoger und digitaler Welt. Sein Arbeitsfeld setzt sich aus allen erdenklichen Bereichen von Multimedia zusammen und kombiniert dabei Illustration, Film, Motion Graphics, Fotografie, Musik und Urban Art.
Ein besonderer Hingucker sind seine Fotoarbeiten zum Thema „Lightwriting“ – dem Malen mit Licht. Seit 2005 arbeitet er am Feinschliff dieser Technik mit erstaunlichen Ergebnissen, die herkömmliche Fotografie mit virtuellem Graffiti und Streetart-Charactern verschmelzen lassen.
Bei seiner Arbeit als Art Director des legendären Berliner Technoclubs „Tresor“ schafft er es, ein breites Spektrum aus Urban Art, Videoinstallationen und Grafikdesign in seiner Quintessenz zu bündeln. Aktuell sind diese Ausuferungen in dem fortlaufenden Online-Magazin „Tresor.iginal“ zu sehen, das aufgrund eines nicht-endedend-wollenden Archivs aus 20 Jahren Technogeschichte viel redaktionellen Spielraum für Illustrationen, interessante Interviews und fotografische Zeitdokumente läßt.
Tofas´ Liebe zu Musik und Animation sind ebenso feste Bestandteile seines Schaffens. Seit seinem ersten VJ-Set 1999 hat sich daraus ein minimalistischer und spezieller Stil entwickelt, der ihn über die Jahre auch als Beat-Cutter extrem weitergebracht hat. Gross angelegte Video-Mapping-Installationen und freie Arbeiten an audiovisuellen Clips, Dokumentarfilmen und Soundtracks runden das Spektrum zu einem Großen Ganzen ab, man könnte das auch als perfektes Multitasking mit dem gewissen Etwas bezeichnen. Wir sind absolut begeistert von Tofa und präsentieren ihn euch im März als Künstler des Monats.
Vom 15. bis 19. Februar werden unter diesem Titel Filminstallationen im Rahmen einer Ausstellung, sowie Filme und Filmperformances präsentiert. Ein Jahr nach der Eröffnung der neuen Räume im Stattbad Wedding öffnet LaborBerlin die Türen seines Zuhauses und zeigt Arbeiten seiner Mitglieder, von Freunden des Labors und assoziierten Filmlaboren.
DIFFRAKTION bezeichnet die Ablenkung von Lichtstrahlen und die Veränderung der Wellenform des Lichts an einem Hindernis. Die technisch-ästhetische Klammer der gezeigten Arbeiten bilden die Verwendung und Bearbeitung von analogem Filmmaterial und daran anschließend Fragen nach der Bedeutung und dem Wert der Materialität, sowie nach den Modi unabhängiger und kollektiver Arbeit mit dem analogen Bild. Film ist, im Gegensatz zu digitalen Bildmedien, immer noch der am längsten haltbare Bildträger, und seine künstlerische Verwendung stellt gewissermaßen eine Antithese zur Arbeit mit Video dar: Das Arbeiten mit Film abseits kommerzieller Strukturen erfordert sowohl eine besondere Ökonomie im Umgang mit dem Material, als auch die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zum Austausch von Wissen.
Ausstellung
15. Februar – 19. Februar
Mi – Sa | 14h – 19h
Vernissage | Dienstag, 15. Februar 2011 | 18h
Eintritt frei
Künstler: Clara Bausch, Guillaume Cailleau, Melissa Dullius & Gustavo Jahn, Juan David Gonzales Monroy, Mark André Pennock, Irène Revolte und Leïla Saadna
Film Screening
Freitag, 18.02. | 20h
Eintritt 2€
Künstler: Nike Arnold, Cedric Gaul-Berrard (L’Abominable / Paris), Vassily Bourikas & Yannis Yaxas (LabA / Athen), Lucile Desamory, Anja Dornieden, Mat Fleming, Constantin Hartenstein, Clemens Kowalski, Karsten Krause, Benjamin Krieg, Sara Lehn, Max Linz, Juan David Gonzales Monroy und Sophie Watzlawick.
Film Performances / Party
Samstag, 19. Februar | 20h
Eintritt 4€
Ab 21:00 audiovisuelle Performances von a_cis & pom piet (Diapositiv & Musik), Nike Arnold, Clara Bausch, Mikko Gaestel, Sara Lehn, Greg McLaren, Linn Löffler (16mm mit Live-Vertonung) und Juan David Gonzales Monroy (16mm & Diapositiv). Special Guest: Sylwester.
Ab 24:00 Party mit DJ Télépathe, Hubertus Bronko und Bill Robin. Visuals von Beatpix und Distruktur.
Gestern abend war ich bei der Eröffnungsveranstaltung der transmediale und habe euch ein paar Eindrücke mitgebracht.
Großartig fand ich den musiklaischen Act Crowd vs the DJ | Christopher Doering & Jay Cousins.Die Künstler haben zu ihrer Performance auf einer Leinwand eine Art digitales Nagelkissen projeziert. Die Besucher konnten sich auf ein Podest zwischen Band und Leinwand stellen und sich rythmisch zur Musik bewegen. Die Bewegungen formten sich dann in Echtzeit auf dem Nagelkissen aus. So wurde der Besucher zum VJ durch seine Bewegungen und interagierte mit der digitalen Erweiterung des Raums.
Drei Monitore zeigten im Loop die Funktionsweise der Graffiti Analysis / Graffiti Markup Language, ebenfalls ein sehr cooles Projekt, dass außerdem für die Open Web Awards nominiert ist. „Die GML ist eine Software für Graffitikünstler, mit der sie ihre Schreibgesten archivieren, analysieren und weiterverarbeiten können.“
Mein absolutes Highlight war jedoch eine eher klassische Installation von Reynold Reynolds: Labor Berlin #4: „The Secrets Trilogy“. In mehreren Räumen, die wiederum mit mehreren Leinwänden bestückt waren konnte man einen Experimentalfilm sehen. Die Räume waren komplett schwarz und leer. Im ersten Raum angekommen, wobei man selbst entschließen musste, wo denn der Anfang sei, lief ein Film auf einer Leinwand. Entgegen der Sehrichtung lief der gleiche Film, jedoch ein anderer Erzählstrang, auf einer weiteren Leinwand hinter oder seitlich der Betrachter, so dass man seine Blickrichtung jederzeit wählen musste. Nie liefen alle Leinwände gleichzeitig. In den anderen Räumen spielten andere Teile des Films, die alle in formellem und inhaltlich symbolischem Zusammenhang standen, auch durch die Wiederkehr einer bestimmten Frauenfigur. Man musste sich den Film also räumlich wie auch zeitlich selbst organisieren. Die Bilder waren enorm intensiv, ästhetisch hoch anspruchsvoll. Auf der reinen Formebene wurde ebenfalls über Zeit reflektiert, da die Darstellung sehr langsam gefilmt und anschließend zeitgerafft wurde. Diese Sequenzen wurden wiederum mit Slow-Motion-Aufnahmen kombiniert. Daraus ergibt sich ein sehr spezieller Bilderfluss, der, obwohl flüssig, auch immer abgehackt und unterbrochen wirkt. Man kann sich das wie eine Reihung von Einzelbildern vorstellen, ähnlich einem Stop-Motion-Film, bei gleichzeitig ruhigen und sanften Kamerafahrten und -schwenks. Hier verbrachte ich den Großteil des Abends.
Ein sehr schönes und inspirierendes Erlebnis. Anders als im typischen Museumstrott, sind die Installationen allesamt auf Partizipation angewiesen, der Besucher wird Teil des Kunstwerks, beeinflusst und verändert es. Ob beim nicht digitalen Flötenschnitzen aus Karotten oder der persönlichen Emotionsschau am Rechner, die dann von einer Ausdruckstänzerin direkt mitverarbeitet wird, alles dreht sich um Teilnahme, Mitbestimmung, Kollektivität – das Kunstwerk für sich allein hat keinen Bestand. Der digitale Ausdruck eines edlen Gedankens.
Zustimmung! Keine Frage, viele großartige, kontroverse, kritische Graffiti-Künstler machen auch Produktdesign, um von ihrer Leidenschaft leben zu können. Und das ist auch gut so. Des Weiteren berühren sich Urbanart und Marketing generell in unserer Zeit sehr stark, das ganze Guerilla-Marketing hat sich von der Straße aus entwickelt und auch dabei sind schon großartige Kampagnen entstanden. Wenn ich allerdings durch die von Werbung zugekleisterten Städte spaziere, muss ich nicht auch noch alle paar Meter auf dem Bürgersteig von einer lieblosen Schablonenparole für ein mittelmäßiges Remake belästigt werden. Danke Michael für das Foto!
Der Film Die 4 Enden der Stadt verknüpft die persönliche Biografie Sven Boecks mit dem urbanen Raum der Vorstädte Berlins. Titelgebend orientiert sich die Struktur des filmischen Werks an den vier Himmelsrichtungen, womit zugleich ein weiterer, diesmal sinnhafter Raum einer Reise aufgemacht wird. Das Wandeln im Raum ist hier jedoch nicht physisch zu verstehen, sondern als Gang durch die Geschichte selbst, die Individualgeschichte des Autors, die im weiteren Kontext des historischen Geschehens aufgeht. Boeck, der sich für Buch, Regie und Kamera verantwortlich zeichnet, wirft den Zuschauer in eine dichterische Auseinandersetzung mit der eigenen, erinnerten Vergangenheit (und Gegenwart), die von Zeit zu Zeit ins Lyrische gleitet. Und so verwischen die Grenzen zwischen Dokumentarischem und Prosaischem, zwischen Einzel- und Massenschicksalen, zwischen Leben und Erlebtem.
Die Bilder zeigen Stillleben im Wortsinn – stilles Leben. Und bewegen auf diese Weise umso mehr.
Oft besitzen sie einen dystopischer Nachklang, exponieren eine verlassene Welt, einzig beseelt von der Intensität der Auslassung. Denn der Film ist visuell erfüllt von Menschenleere. Auf tonaler Ebene sind wir dem Leben jedoch nahe, einerseits durch die kongeniale Musik, die den Bildern erst zu ihrer vollen Wirkung verhilft, andererseits durch die begleitende Stimme aus dem Off, die uns behutsam den Führer mimt. Durch diese formalen Aspekte, der visuellen Verweigerung körperlicher Exposition und der gleichsam tonalen Nähe, fühlen wir uns in der Loslösung allem Menschlichen eng verbunden. Auch birgt der Film existenzialistische Anklänge: Wenn in der Ferne die Gestalt eines unerkennbaren Fremden die Szenerie betritt, jene Baumkulisse streift, die vor, während und nach den Grausamkeiten der Diktatur dem Menschenschicksal unbeteiligt gegenüberstand und noch steht, fühlte ich mich an die Supertotalen Kubrick’s erinnert, der ebenfalls den Menschen verloren im Raum der Welt stilisierte. Die Orte selbst sind zwar sehr leise berichtende, doch keineswegs stumme Zeugen der Vergangenheit. Man muss sie nur zu lesen wissen, ihre Sprache verstehen lernen – Symbole dichterischer Vieldeutigkeit.
So setzt Boeck mit seinem Film ein vieldeutiges Zeichen, auch interpretierbar als Verweigerung der hastigen, auf Hochglanzästhetik uniformierten, historischen Blockbuster, die alles auf eine eindeutige Interpretation verengen und diese ist im besten Falle einfach nur hohl, im schlechtesten trügende Propaganda. Die 4 Enden der Stadt hingegen lässt sich Zeit, schenkt dem Zuschauer Leerstellen, um das Gesagte zu reflektieren und unterwirft sich nicht den Regeln der Mainstreamvisualisierung, die ihre Bilder im Staccato aneinanderreiht und in die Hirne tritt.
Er ist nicht anklagend, aber benennend, nicht verzweifelt, aber zweifelnd – und in jeder Hinsicht ein Geschenk!
Der zweite Film, der mich auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis sehr begeistert hat und dem ich hier mehr Raum geben möchte, ist wieder eine Dokumentation: Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel. Dass die jüngste Geschichte des ehemaligen Badener Regionalligaklubs, der innerhalb kürzester Zeit auf der Überholspur in die 1. Bundesliga gebraust ist, für enormes Aufsehen in der hiesigen Medienlandschaft gesorgt hat, ist allseits bekannt. Nun ist auch der Dokumentarfilm von Rouven Rech und Frank Pfeiffer am Start, der die Geschichte mal in aller Ruhe von innen erzählt. Im Fokus des Films stehen zwei Männer: Der Geschäftsführer des Clubs Jochen A. Rothaus und der Hoffenheimer Torsten Hartl (Torro), Fan der ersten Stunde (Zwinger-Club). Es ist schön mit anzusehen, wie beide Männer in ihren jeweiligen Bereichen, im Management und an der Basis, mit den vielfältigen Veränderungen umgehen und teilweise auch kämpfen müssen, die der Durchmarsch Hoffheims in die erste Liga mit sich brachte. Der eine treibt die Veränderungen voran, der andere muss sich darin einfinden. Besonders rückt der Film die Problematik der Tradition contra Modernisierung ins Licht der Leinwand – von Dorfverein zu rentablem Fußballunternehmen, von Fanchören zu Marketingstrategien, von Baden zu Würtemberg. Bei aller Kontroverse schafft es der Film nicht wertend zu werden, sondern persönlich und ganz nah am Geschehen vor Ort zu verweilen. Die Aufgabe der Distanz und die wirklich außergewöhnlichen Charaktere, die hier so authentisch wie es geht vom Blick der Kamera eingefangen werden, verleihen der Geschichte auch ihre Kraft, Dynamik und immensen Charme.
Im Anschluss an die Vorführung gaben die Macher und Protagonisten einen lohnenswerten Einblick in die Entstehungsgeschichte des Films selbst. So wurde das Filmprojekt mit dem Erfolg und des Vereins ebenfalls immer größer – der Film wuchs mit dem Verein. Die Regisseure sagten ganz klar, dass auch sie von einer starken Zuneigung zum Objekt ihrer Kunst, also dem TSG 1899 Hoffenheim, während des Drehs ergriffen wurden, was sicherlich besagte Distanzlosigkeit förderte. Für mich hatte es den Anschein, dass der Schwung des Films unmittelbar dem Schwung des Geschehens während der Produktion geschuldet ist. Und mal ganz im Ernst: Ist es nicht wunderschön eine Geschichte zu sehen, die sich ab einem bestimmten Punkt jedweder Planung seitens des Filmteams entzog? Hier liegt für mich auch die große Leistung der Regisseure, sich von der Bewegung des Geschehens einfach mitreißen zu lassen und mit großer Empathie selbige noch einzufangen. Zudem wirkt der Film sehr ehrlich. Das liegt wohl auch daran, dass die Regisseure von keinem Moment an Kompromisse eingegangen sind und sich nicht von dem Verein bezahlen ließen, obwohl sie diesem über die Drehzeit derart nahe gekommen sind. Dies betonte auch noch mal Herr Rotthaus, der ehrlich zugab (Hut ab!), dass man den Beiden Angebote gemacht habe, um sich vielleicht ein oder zwei Szenen ersparen zu können, diese aber unbestechlich blieben. Dass der Geschäftsführer des Vereins persönlich an den Filmvorführungen und abschließenden Diskussionen teilnahm sowie Rede und Antwort stand, empfand ich als sehr sympathisch. Rotthaus selbst ist auch ein eher erdiger und humorvoller Typ (muss er als erfolgreicher Manager auch sein) und nutzte die Gelegenheit natürlich auch für Eigenwerbezwecke (manchmal klammerte er sich für meinen Geschmack ein wenig zu sehr ans Mikro und verlor sich in seinem ‚Marketingsprech‘, was ihm aber verziehen sei). Torro war natürlich auch dabei und sorgte mit seiner eher rauen und unerschütterlich Version badischen Charmes für viel Stimmung. Filmteam, Management und Fanurgestein präsentierten sich in familiärer Eintracht, naiv und ungezwungen, eben der nach Außen kommunizierten Vereinsphilosophie.
Auf der anderen Seite muss noch bemerkt werden, dass auch die Hoffenheimer Vereinsführung dem Filmteam unbedingt die Treue hielt. So lehnte diese die Angebote einer Dokumentation über ihren Verein von um einiges größeren Medienmachern wie dem DSF klar ab und verwies darauf, dass sie bereits bestens versorgt seien; auch das verdient viel Anerkennung. Fazit ist also eine rundum gelungene Geschichte im und um den Film, der noch dieses Jahr laut Produzent Jochen Laube eine kleine aber feine Kinoverwertung erfahren soll. Dann folgt noch die Ausstrahlung im ZDF, einem der Hauptförderer des Films und natürlich die DVD-Vermarktung.
„Watchmen“ von Alan Moore und Dave Gibbons ist genial. Kult. Eh klar. Anfang 2009 kam die kongeniale Verfilmung von Zack Snyder in die Kinos und für mich ist das immer noch der Film des Jahres. Nun legen Warner Brothers und DC nach und bringen den Strip als Motion Comic auf den Markt. Yeah! Begleitet wird die Veröffentlichung von einer coolen Website, an der wir hier diese Woche nicht vorbeikommen.