Postkarten aus dem vorigen Jahrhundert (Teil 1)

Ich liebe alte Postkarten. Weil sie Geschichten erzählen. Geschichten auf der Vorderseite in Form von Fotografien (oder Grafiken, Sprechblasen usw.). Und auf der Rückseite durch das Geschriebene, die Briefmarken, aber auch die Stempel.

Hier ein paar Beispiele aus dem „Project Postcard„, in dem Postkarten aus dem vorigen Jahrhundert gesammelt werden. Ziel ist es für jeden Monat des vorigen Jahrhunderts eine Postkarte in der Galerie zu haben. Ein project in progress, mit schon viel zu sehen.

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Für die Rentner – Briefmarkendesign aus Danzig aus dem Jahr 1923

In den 20er Jahren, nach dem 1. Weltkrieg, war Danzig eine sogenannte „Freie Stadt“, gehörte also nicht zu Deutschland und auch nicht zu Polen.

In dieser Zeit entstanden zahlreiche wunderbar designte Briefmarken. Hier ist eine davon.

Briefmarke Danzig Michel No. 131 und 132

Die Darstellung soll einen Rentner vor der Silhouette von Danzig zeigen. Diese Marke  war eine sogenannte Wohltätigkeitsausgabe zugunsten der Kleinrentnerhilfe im Jahr 1923.

Stark designte, farbige Briefmarken aus Guatemala aus dem Jahr 1897

Diese Marken wurden im Jahr 1897 in Guatemala verausgabt. Beeindruckend war für diese Zeit die Farbgebung einiger Werte. Der eigentliche Druck ist zwar nur schwarz. Da aber auf stark farbig getöntes Papier gedruckt wurde, entstehen einzigartige Briefmarken, die es so noch nicht gab.

Briefmarken stamps Guatemala 1897

Aber auch die grafische Gestaltung des Druckes ist extrem gelungen. Die Grafik zeigt neben des Bildes des damaligen Präsidenten von Guatemala, Reyna Barrios, noch das Landeswappen, ein Schiff und eine Lokomotive eingefasst in einen Pupillen-Rahmen.

Anlass dieser Marken war die mittelamerikanische Ausstellung in Guatemala. So etwas wie ein kleineres Pendant zu den Weltausstellungen der damaligen Zeit.

Briefmarken: Grafisch extrem gelungen – die Lituanica aus Litauen aus dem Jahr 1934

Ich liebe Briefmarken. Es gibt so unendlich viele Briefmarken, die grafisch extrem gut gemacht sind. Lauter kleine, kreative Wunderwerke. Dieses hier ist eine Marke aus Litauen aus dem Jahr 1934 zum Tode der abgestürzten Ozeanflieger Darius und Girenas. Sie zeigt die „Lituanica“, ihr Flugzeug, über der Erdkugel mit der Sonne im Hintergrund.

Briefmarke Litauen 1934 Lituanica

 

Vom Wert her ist sie nicht „mega-wertvoll“, aber auch keine Cent-Marke. Gerade auch nicht in der abgebildeten Qualität. Sie würde also jede Litauen-Sammlung bestens schmücken.

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Briefmarke der Woche: japanische Blätter-Ornamentik

Hier ist wieder die „Briefmarke der Woche“. Dieses Mal ein Exemplar aus Japan aus dem 19. Jahrhundert. Allerdings ist dies keine gewöhnliche Briefmarke, sondern eine sogenannte Stempelmarke. (Ein großes Dankeschön geht an Aki, der mir das auf der Marke übersetzt hat.)

Die Pflanzen-Ornamentik finde ich extrem gelungen. Das haben die Japaner echt raus – das Spiel mit Blättern und Blüten. Wunderschön, oder? Die große Blüte in der Mitte ist übrigens eine Chrysantheme mit 16 Blütenblättern und was das nationale und Kaiserliche Siegel Japans.

Briefmarke der Woche aus Japan

Briefmarke der Woche: Olympia 1968

Da ja die Olympischen Spiele in Vancouver begonnen haben, hier ein Satz aus dem Jahr 1968. Olympische Winterspiele in Grenoble. Aus Umm al Qwain, einem Scheichtum der Vereinigten Arabischen Emirate. Grafisch sehr gelungen, wie ich finde.

briefmarken olympia 1968

Gefunden auf Sammler.com.