A smart guide to Utopia

Wie können wir unsere Städte besser machen? Als Antwort auf diese Frage veröffentlicht der spanische Verlag LECOOL aus Barcelona den Reiseführer für eine bessere Stadt: ”A smart guide to Utopia”. Das von der Automobilmarke smart, dem Spezialisten für urbane Mobilität, inspirierte Buch zeigt 111 Projekte aus ganz Europa, die das Leben in den Städten nachhaltig und positiv verändern. Diese reichen von städtischen Gärten, über Pop Up Restaurants bis hin zu nachhaltigem Design. Alle Projekte verbessern das Leben in unseren Städten und sind vor Ort erlebbar:

– Ein urbaner Nachbarschaftsgarten in Berlin (Prinzessinnengärten)
– Ein unterirdisches Müllentsorgungssystem (Barcelona)
– Eine Fabrik, die zu einer Atelier- und Galeriegemeinschaft umfunktionierte wurde (Moskau)
– Coworking-Projekte, die es mittlerweile in vielen Metropolen gibt (Betahaus Cologne)
– Ein Store für recycelte Produkte (Reestore, London)
– Kunstprojekte, die das Stadtbild verschönern (Decorating Potholes/Urban Hacktion, Paris)

und viele mehr.

Das Netzwerk des Verlags LECOOL umspannt inzwischen neun europäische Städte – von London bis Istanbul werden Leser wöchentlich per Newsletter über spannende Aktivitäten und Orte ihrer Stadt informiert. Dabei wird das Authentische über das Angesagte gestellt, was sich auch in den LECOOL Stadtführern zeigt: Die “Weird and Wonderful Guides” enthüllen jede Menge gut behütete urbane Geheimnisse.

Auch smart zeigte in den letzten zwei Jahren sein Engagement für städtische Themen – unter anderem mit der Ausstellungsreihe „smart urban stage“, bei der innovative Köpfe in elf europäischen Städten ihre Zukunftsvisionen präsentierten. Dieses Projekt gab den Anstoß für die Zusammenarbeit mit LECOOL. smart ist weltweit der Experte für intelligente urbane Mobilitätskonzepte. Und nicht nur die Fortbewegung ist ein wichtiger Aspekt urbanen Lebens, sondern auch die Frage danach, wie Menschen leben und arbeiten.

Die Antwort darauf geben mehr als 30 renommierte Autoren und Kreative, wie Ben Hammersley, Maria Popova und Adam Greenfield. Sie steuern Ideen, Projekte und Initiativen bei, die in insgesamt fünf Kapiteln in den Kategorien „Live“, „Eat and Drink“, „Buy“, „Play“ und „Work“ vorgestellt werden. In jedem Kapitel teilt ein kreativer Visionär unter dem smart-Motto „Open your mind“ seine Ideen für die Zukunft der Stadt. Damit nimmt der „smart guide to Utopia“ seine Leser mit auf eine einzigartige Entdeckungsreise.

Seit dem 16.04.2012 ist das englischsprachige Buch weltweit für 24,- € in über 50 ausgewählten Buchhandlungen und Concept Stores sowie online erhältlich.

Site of the Week: myownbike

Frühling! Wer noch auf der Suche nach dem passenden Fahrrad für die nächsten Monate ist, der sollte sich unbedingt bei den Jungs und Mädels von „myownbike“ aus Düsseldorf umschauen. Und am besten gleich sein ganz individuelle Singlespeed oder Fixie mit dem genialen Konfigurator designen. Die Seite hat Style, macht unglaublich Spaß und die Räder sind einfach cool!

Site of the Week: Slavery Footprint

Heute machen wir uns mal Gedanken darüber, woher unsere Produkte kommen und wer, wo und wie dafür „gearbeitet“ hat. Slavery Footprint ist eine ambitionierte Webseite, die gleichermaßen informierend wie unterhaltsam verdeutlichen möchten, auf wessen Kosten wir unser Wohlstandsgesellschaft und deren Produkte die die Welt nicht braucht, produzieren. Führt euch das ruhig mal wieder vor Augen.

Site of the Week: Moment Skis

Wenn Winter und Schnee, dann so wie hier. Auf der Webseite von Moment Skis. Die Amerikaner stellen individualisierte Ski her und präsentieren Produkte und Community online hervorragend. Das stimmungsvolle Zusammenspiel von Fotos und Videos macht sofort Lust, sich die Ski unterzuschnallen und auf die Piste zu gehen. Hals und Beinbruch!

Ein Bube und 52 Asse

Seit dem vergangenen Wochenende ist Poker wieder in aller Munde und Medien und Deutschland hat einen neuen PokerStar – Pius Heinz. Der 22jährige gewann als zweitjüngster Teilnehmer in der Geschichte und als erster Deutscher überhaupt das Mainevent der World Series of Poker, dem wichtigsten Turnier in der Poker-Szene, in Las Vegas, ist nun Weltmeister und erspielte sich ein Preisgeld von 6,3 Millionen Euro. Respekt und Gratulation! Sympathisch kommt er daher, der junge Mann in seinem Kapuzenpulli und im Interview der FAZ. Möge er sich das bewahren. Und ihr die Erkenntnis gewinnen, dass der Beginn mancher Erfolgsgeschichte nur einen Klick entfernt ist. Online hat Pius Heinz mit dem Poker angefangen. Wie auch Chris Moneymaker, der 2003 als Onlinequalifikant Weltmeister wurde.

Und wer dann doch lieber am Küchentisch mit Freunden pokert, dem sei schon jetzt die für 2012 annoncierte Neuauflage von „52aces“ aus dem zeixs-Verlag empfohlen. Dieses limitierte Pokerdeck wird von 52 Kreativen gestaltet und egal was man für ein Blatt auf der Hand hat, die Karten sehen immer großartig aus. So gewinnen am Ende alle.

Nostalgischer Warenautomat mit Zeitgeist-Nippes im 4010

T-Shirts, Nagellack, DVDs und mehr gibt es in Köln jetzt aus dem Automaten. Der ‚4010 Telekom Shop Ehrenstraße‘ hat ganz besonderen Zuwachs bekommen. Ein ehemaliger Frikandel-Automat verschönert den Community Store in den nächsten Wochen und bietet den Shop-Besuchern nützliche, schöne, seltene und besondere Dinge.

Wer sich allerdings auf Frikandel oder Burger freut, wird enttäuscht. Der Warenautomat wurde von Electronic Beats und dem Online Premium-Shop Frontline mit angesagten Trendartikeln bestückt. Interessierte können sich für schmales Geld (4-6 Euro) kleine Style-Schätze sichern. In dem Warenautomat finden sich unter anderem T-Shirts vom 4010 und EB, incase iPhone-Hüllen, VANS Sonnenbrillen, EB City Guides (Amsterdam, Berlin, London, Prag und Wien), Uslu Airlines Nagellack und die Special-DVD von Slices über Richie Hawtin.

Alle Erlöse aus den Verkäufen kommen Ende 2011 einer gemeinnützigen Organisation von betterplace.org zugute.

Site ot the Week: Sagres Preta Chocolate

Wenn eine Webseite das Adjektiv „lecker“ verdient hat, dann die der portugiesischen Bierbrauer von Sagres für deren neues Schokoladenbier „Preta Chocolate“. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie es schmecken soll und bin der Meinung, dass braucht kein Mensch, aber die Microsite dafür ist einfach genial. Jedes Element wurde aus Schokolade gestaltet und zergeht förmlich im Auge. Unbedingt auch das „Baking of“ ansehen.

Site of the Week: A New Warrior

„The Earth needs a new Warrior. It needs you. Help Greenpeace build the new Rainbow Warrior.Purchase a part of the new Rainbow Warrior and become its owner.“

Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Untertützt die kongenial fürs Web umgesetzte Aktion, damit „A New Warrior“ unter der Regenbogen-Flagge bald die Meere wieder sicherer macht und zum Schrecken all jener wird, die ihrerseits verantwortungslos unsere Ozeane unsicher machen.

DIFFRAKTION // Filminstallationen – Filme – Filmperformances

Vom 15. bis 19. Februar werden unter diesem Titel Filminstallationen im Rahmen einer Ausstellung, sowie Filme und Filmperformances präsentiert. Ein Jahr nach der Eröffnung der neuen Räume im Stattbad Wedding öffnet LaborBerlin die Türen seines Zuhauses und zeigt Arbeiten seiner Mitglieder, von Freunden des Labors und assoziierten Filmlaboren.

DIFFRAKTION (trailer by Arnaud Gerber) from labor berlin on Vimeo.

DIFFRAKTION bezeichnet die Ablenkung von Lichtstrahlen und die Veränderung der Wellenform des Lichts an einem Hindernis. Die technisch-ästhetische Klammer der gezeigten Arbeiten bilden die Verwendung und Bearbeitung von analogem Filmmaterial und daran anschließend Fragen nach der Bedeutung und dem Wert der Materialität, sowie nach den Modi unabhängiger und kollektiver Arbeit mit dem analogen Bild. Film ist, im Gegensatz zu digitalen Bildmedien, immer noch der am längsten haltbare Bildträger, und seine künstlerische Verwendung stellt gewissermaßen eine Antithese zur Arbeit mit Video dar: Das Arbeiten mit Film abseits kommerzieller Strukturen erfordert sowohl eine besondere Ökonomie im Umgang mit dem Material, als auch die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zum Austausch von Wissen.

Ausstellung
15. Februar – 19. Februar
Mi – Sa | 14h – 19h
Vernissage | Dienstag, 15. Februar 2011 | 18h
Eintritt frei
Künstler: Clara Bausch, Guillaume Cailleau, Melissa Dullius & Gustavo Jahn, Juan David Gonzales Monroy, Mark André Pennock, Irène Revolte und Leïla Saadna

Film Screening
Freitag, 18.02. | 20h
Eintritt 2€
Künstler: Nike Arnold, Cedric Gaul-Berrard (L’Abominable / Paris), Vassily Bourikas & Yannis Yaxas (LabA / Athen), Lucile Desamory, Anja Dornieden, Mat Fleming, Constantin Hartenstein, Clemens Kowalski, Karsten Krause, Benjamin Krieg, Sara Lehn, Max Linz, Juan David Gonzales Monroy und Sophie Watzlawick.

Film Performances / Party
Samstag, 19. Februar | 20h
Eintritt 4€
Ab 21:00 audiovisuelle Performances von a_cis & pom piet (Diapositiv & Musik), Nike Arnold, Clara Bausch, Mikko Gaestel, Sara Lehn, Greg McLaren, Linn Löffler (16mm mit Live-Vertonung) und Juan David Gonzales Monroy (16mm & Diapositiv). Special Guest: Sylwester.
Ab 24:00 Party mit DJ Télépathe, Hubertus Bronko und Bill Robin. Visuals von Beatpix und Distruktur.