Digster | „ Hear it first “

Du nutzt gern Spotify, weißt aber bei der großen Auswahl an Musik nicht mehr was du hören sollst oder was es grade in deinem Lieblings-Genre Neues gibt? Dann bist du bei Digster genau richtig!
Digster ist ein Musik-Playlist-Service, der von Universal Music ins Leben gerufen wurde und neben Spotify auch auf weiteren Streaming-Services, wie z.B. Simfy oder WiMP verfügbar ist. Digster bietet Dir wöchentlich aktualisierte Playlisten, damit Du nie wieder die neusten Hits, die angesagtesten Newcomer oder coolen Geheimtipps verpasst. Der Name „Digster“ stammt übrigens von dem englischen Wort „to dig“ und meint (in Plattenkisten) „wühlen“.

Um den Hörern den bestmöglichen Musik-Mix zu bieten, wird bei der Auswahl der Tracks nicht nur auf das Repertoire von Universal Music zurückgegriffen, sondern auch Titel anderer Major- und Indie-Labels beachtet. Um die Zusammenstellung der Playlists kümmert sich ein erfahrenes Team aus leidenschaftlichen Musikredakteuren. Folge einfach der Playlist die Dir am besten gefällt und Du bekommst automatisch ein
Update, wenn es neue Tracks oder Künstler zu entdecken gibt.

Hearitfirst_Ansicht

Hier geht’s zum Digster Profil bei Spotify!

Neben den eher Mainstream-orientierten Playlisten es auch für Kenner bestimmter Genres bzw. „Early Adopter“ eine Plattform geben. Diese Playliste heisst: „Hear It First„- Playlist für alle interessanten Neuheiten und Newcomer. Die Playlist die sich vor allem deutschsprachigem Hip Hop annimmt und in der Du Marteria, Samy Deluxe oder auch Alligatoah hören kannst heisst „Deutschrap

52 Illustrated Cooking Cards

Wer Abwechslung, Inspiration und Kreativität in seine Küche bringen möchte, für den haben wir hier genau das Richtige: 52 wundervoll illustrierte Karten mit 52 leckeren Kochrezepten von 52 außergewöhnlichen Künstlern. Eine tolle Idee aus dem Hause Zeixs, das uns mit seinen kollaborativen Ideen und Veröffentlichungen immer wieder begeistert. Und na klar – die im passenden Rahmen zu euch kommenden Cooking Cards sind natürlich auch vortrefflich als Weihnachstgeschenk geeignet.

penne cooking card

gazpacho cooking card

kürbis cooking card

BLICKFANG – Deutschlands beste Fotografen 2013/2014

Fast 700 Seiten mit Arbeiten von 222 erlesenen Fotografen/innen sowie diverse Interviews und Fachartikel präsentiert die neue, wieder fast 5 kg schwere Ausgabe des Jahrbuches »BLICKFANG – Deutschlands beste Fotografen« für 2013/2014. Rechtzeitig erschienen, um fotobegeisterten Freunden oder Familienmitgliedern ein bildgewaltiges Weihnachstgeschenk unter den Baum zu legen.

Alphabetisch geordnet finden sich in dem großformatigen Bildband unterschiedlichste Arbeiten einer Auswahl der besten Fotografen Deutschlands. Neben zahlreichen altbekannten Namen der Branche, zeigen auch wieder einige vielversprechende Talente ihr Können.

BLICKFANG

BLICKFANG

Vertreten sind u.a.: Manu Agah, Mayk Azzato, Tomaso Baldessarini, Hans Christian Barth, Kirsten Becken, Olaf Otto Becker, Kai Birkigt, Bert Brüggemann, Matthias Buchholz, Sebastian Burgold, Rui Camilo, Dan Carabas, Hannes Caspar, Matthias Clamer, Daniel Cramer, Agnieszka Doroszewicz, Uwe Düttmann, Jennifer Endom, Marc Fischer, Nicholai Fischer, Mareen Fischinger, Antonina Gern, Tom Grammerstorf, Kai-Uwe Gundlach, Iver Hansen, Jackie Hardt, Ulrich Hartmann, He&Me Heckl & Mennemann, Peter Heck, Uli Heckmann, Henning Heide, Andreas Hempel, Per Kasch, Claudia Kempf, Benno Kraehahn, Ami Lafleur, Heiko Laschitzki, Christian Lohfink, David Maupilé, Frank Meyl, Michael Nager, Andreas Ortner, Manuel Pandalis, Edzard Piltz, Elizaveta Porodina, Darius Ramazani, RONIN (Ingo Robin), Peter Rüssmann, Deniz Saylan, Diana Scheunemann, Michael Schnabel, Kristian Schuller, Joerg Schwalfenberg, Alfred Steffen, Thomas Strogalski, Piet Truhlar, Susanne Wegner, Elias Wessel und Frank Zauritz ¬– um nur einige zu nennen.

Mehrere spannende, redaktionelle Beiträge zum Thema »Fotografie« runden das Buch zusätzlich ab. Zu den Autoren zählen diesmal die Fotografen Peter Hönnemann, Markus Mueller und Hubertus Hamm, sowie Sabina Sanz (freies Art Buying).

BLICKFANG

In zwölf interessanten Fotografen-Interviews stehen zudem Rede und Antwort: Christian Stoll, Alexandra Klever, Tom Nagy, Thomas von Salomon, Lado Alexi, Monica Menez, Uwe Ditz, Christoph Siegert, Gerhard Linnekogel und Sven Heinrich. Ebenfalls zu Wort kommen die Agentin Mirjam Böhm (PAM – Mirjam Böhm) und Sven Gless (Agent / BANRAP Photographers).

Die inzwischen 6. Ausgabe wurde wie gewohnt sehr aufwändig produziert und kommt im edlen, schwarzen Leinenbezug mit Folienprägungen und mit veredeltem 3/4-Schutzumschlag daher. Der Inhalt wurde durchgängig 5-farbig mit der Sonderfarbe Gold gedruckt. Für das neue Design zeichnet diesmal Katja Knoblich von der Agentur palisander aus Hamburg verantwortlich. Die Umsetzung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Verlag.

Ergänzend zum Jahrbuch finden sich auf der korrespondierenden Webseite weitere Infos zum Projekt sowie Online-Portfolios der vertretenen Fotografen/innen, Newsmeldungen und vieles mehr.

Erhältlich ist die neue Ausgabe (ISBN 978-3-939028-37-6) für 49,90 € im gut sortierten stationären Buchhandel, online oder direkt über den Verlag.

Uganda – Eine Herzensangelegenheit | Martin Neuhof

Ich mag die Arbeiten des Leipziger Fotografen Martin Neuhof. Und auch, wie es Martin im Laufe der Zeit gelungen ist, aus seinem Hobby eine Profession zu machen. Anfänglich hatten vor allem sein Kreativ-Blog „Farbwolke“ und das Streetfoto-Projekt „101 Helden der Stadt Leipzig“ meine Aufmerksamkeit. Nach und nach rückten dann weitere Fotoarbeiten in mein Blickfeld. Seine speziellen Licht-, Farb- und Bildkompositionen haben einen ganz eigenen Stil.

Für mich ein absolutes Highlight seines Portfolios sind die Aufnahmen, die Martin von einer Reise nach Uganda im Oktober 2012 mitgebracht hat. Wie er Natur und Menschen abbildet und das alltägliche Leben im Malayaka Haus portraitiert begeistert mich und ist Ausdruck seiner Liebe zur Fotografie. Große Geschichte, große Fotos.

Einfach wunderbar: Prinz Apfel Kalender 2013

Das ist ein Taschenkalender. Dies ist kein gewöhnlicher Taschenkalender. Dies ist ein majestätischer Taschenkalender. Das ist der Prinz Apfel Kalender für 2013.

Extremste Kauf- und Schenkempfehlung meinerseits für ein wunderbar kreatives Werk aus Papier. Ihr wisst noch was das ist? Papier? Zum Anfassen, Reinschreiben, Reinmalen, Umknicken, Rausreißen (ups), zum Verlieben.

Er ist cool! Er ist wunderbar. Er ist ausgefallen. Er ist anders. Ich liebe ihn.

Prinz Apfel Kalender 2013

Prinz Apfel Kalender 2013

Prinz Apfel Kalender 2013

Danke, lieber Prinz Apfel Hofstaat. Fühlt euch gehuldigt.

Trend Diary 2013: „VALUES!“

EIGA Design veröffentlicht mit „VALUES!“ ein Trend Diary zum Thema „Design für immaterielle Werte“. Warum ein Trend Diary zum Thema „Werte“?

Die Herausgeber dazu: „Wir haben das Gefühl, dass unsere Sicht auf ein klar umrissenes, gemeinschaftliches Wertesystem im Zuge des Wandels, der mit der digitalen Revolution einher geht, zunehmend verblasst. Während Design für „materielle Werte“ laut und allgegenwärtig ist, gehen ethische Werte, die ein Bild von Glauben, Familie, Tugend und moralischen Idealen zeichnen, im medialen Überfluss zunehmend unter.

Das Trend Diary im Format eines Jahreskalenders versammelt inspirierende Arbeiten von 53 Designern. Design das in Botschaft und Funktion Werte vermittelt, Orientierungshilfe bietet oder bei der Sinnsuche unterstützt; kurzum, Design das uns daran erinnert, dass Werte das wertvollste sind, was wir besitzen. Wie in allen vielfach ausgezeichneten Trend Diaries spielen auch in diesem Projekt experimentelle Typografie und wegweisendes Grafik Design eine zentrale Rolle. Eigens für dieses Projekt haben die Gestalter von EIGA eine Schrift entwickelt, deren fraktale Zeichen sich – wie das Werteempfinden einer Gesellschaft – immer wieder neu zusammenfügt. Darüber hinaus entstanden für die Kalenderwochen individuelle 53 Kalendarien, die Bezug auf die jeweils vorgestellte Arbeit nehmen, sich jedoch dennoch einem einheitlichen Gestaltungsprinzip unterordnen.

Design diente in allen Kulturen und seit jeher als Wegweiser und Überbringer von Normen und Werten: der in Stein geschlagene Codex der Mesopotamier (18 Jh. v. Chr.), die Ehrfurcht gebietende Buchmalerei in Bibel-Manuskripten des europäischen Mittelalters oder die funktionsgetriebene Designhaltung des Bauhaus. Im Rahmen der medialen Möglichkeiten einer Epoche bringt Design die Ideale und Wertvorstellungen der Gesellschaft an die Oberfläche.

Das Trend Diary wird von der Hamburger Designagentur EIGA initiiert und vom Verlag NBVD verlegt. Unterstützung findet das Designkalenderprojekt, wie in den Vorjahren, durch namhafte Partner aus Druck, Papierhandel und Veredelung. 53 Gestalter aus aller Welt bekommen als Wochenmotiv ein besonderes Podium im exklusiven Designkalender.

VALUES! Trend Diary from EIGA Design on Vimeo.

Erhältlich ist das Trend Diary 2013 (ISBN: 978-3-939028-33-8) sowie die Vorjahresausgaben direkt beim Norman Beckmann Verlag, im Onlinebuchhandel sowie über den stationären Buchhandel. In der Trend Diary-Reihe sind u.a. bislang erschienen: „DesignerReisen“ (2009), „Think Green! Design To Save The World“ (2010) und „PLAY! Design For Kids“ (2011), „Eat! Design with Food“ (2012).

Saucool: Foldable

Falte dir dein alter Ego. Für 11,99 US-Dollar kannst du es dir zuschicken lassen. Foldable ist seit Anfang Oktober online.

Foldable

Das Designen in einer Full-3D-Rotation macht Laune. Cooles Projekt. Dem ich wünsche, dass es langfristig funktioniert!

foldable

Viel Spaß, beim selbst ausprobieren. Und wenn einer das in Deutschland als Startup aufzieht, bin ich gern als Supporter wieder mit dabei. Traut euch!

Genial wie immer – das Typodarium 2013

Jedes Jahr wieder. Gibt es einen ganz wunderbaren Kalender aus dem Verlag Hermann Schmidt: das Typodarium.

Jeden Tag bietet der Abreißkalender eine wunderbare Portion Typografie – The Daily Dose of Type. Über 366 Typefaces von 140 Designern aus 28 Ländern. Inspiration pur. Und ein MUSS für jeden an Design Interessierten.

Danke an Lars Harmsen und Raban Ruddigkeit für die wunderbare Arbeit, nun schon seit fünf Jahren.

Zu bestellen im Slanted-Shop.

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Impressionen von der Eröffnung der transmediale

Gestern abend war ich bei der Eröffnungsveranstaltung der transmediale und habe euch ein paar Eindrücke mitgebracht.

Großartig fand ich den musiklaischen Act Crowd vs the DJ | Christopher Doering & Jay Cousins. Die Künstler haben zu ihrer Performance auf einer Leinwand eine Art digitales Nagelkissen projeziert. Die Besucher konnten sich auf ein Podest zwischen Band und Leinwand stellen und sich rythmisch zur Musik bewegen. Die Bewegungen formten sich dann in Echtzeit auf dem Nagelkissen aus. So wurde der Besucher zum VJ durch seine Bewegungen und interagierte mit der digitalen Erweiterung des Raums.

Drei Monitore zeigten im Loop die Funktionsweise der Graffiti Analysis / Graffiti Markup Language, ebenfalls ein sehr cooles Projekt, dass außerdem für die Open Web Awards nominiert ist. „Die GML ist eine Software für Graffitikünstler, mit der sie ihre Schreibgesten archivieren, analysieren und weiterverarbeiten können.“

Mein absolutes Highlight war jedoch eine eher klassische Installation von Reynold Reynolds: Labor Berlin #4: „The Secrets Trilogy“. In mehreren Räumen, die wiederum mit mehreren Leinwänden bestückt waren konnte man einen Experimentalfilm sehen. Die Räume waren komplett schwarz und leer. Im ersten Raum angekommen, wobei man selbst entschließen musste, wo denn der Anfang sei, lief ein Film auf einer Leinwand. Entgegen der Sehrichtung lief der gleiche Film, jedoch ein anderer Erzählstrang, auf einer weiteren Leinwand hinter oder seitlich der Betrachter, so dass man seine Blickrichtung jederzeit wählen musste. Nie liefen alle Leinwände gleichzeitig. In den anderen Räumen spielten andere Teile des Films, die alle in formellem und inhaltlich symbolischem Zusammenhang standen, auch durch die Wiederkehr einer bestimmten Frauenfigur. Man musste sich den Film also räumlich wie auch zeitlich selbst organisieren. Die Bilder waren enorm intensiv, ästhetisch hoch anspruchsvoll. Auf der reinen Formebene wurde ebenfalls über Zeit reflektiert, da die Darstellung sehr langsam gefilmt und anschließend zeitgerafft wurde. Diese Sequenzen wurden wiederum mit Slow-Motion-Aufnahmen kombiniert. Daraus ergibt sich ein sehr spezieller Bilderfluss, der, obwohl flüssig, auch immer abgehackt und unterbrochen wirkt. Man kann sich das wie eine Reihung von Einzelbildern vorstellen, ähnlich einem Stop-Motion-Film, bei gleichzeitig ruhigen und sanften Kamerafahrten und -schwenks. Hier verbrachte ich den Großteil des Abends.

Ein sehr schönes und inspirierendes Erlebnis. Anders als im typischen Museumstrott, sind die Installationen allesamt auf Partizipation angewiesen, der Besucher wird Teil des Kunstwerks, beeinflusst und verändert es. Ob beim nicht digitalen Flötenschnitzen aus Karotten oder der persönlichen Emotionsschau am Rechner, die dann von einer Ausdruckstänzerin direkt mitverarbeitet wird, alles dreht sich um Teilnahme, Mitbestimmung, Kollektivität – das Kunstwerk für sich allein hat keinen Bestand. Der digitale Ausdruck eines edlen Gedankens.


Ich geb dir gleich heilig!

»Geheimtipp ist auch ikea am 24. sten.

Da ist wirklich keine sau. sehr entspannt!«

Zehn Menschen unterschiedlicher Herkunft treffen am Heilig Abend in einem Neuköllner Waschsalon aufeinander. Haben Sie mehr gemeinsam als ihre dreckige Wäsche? Wie relevant ist die eigene Religion oder die eines anderen im täglichen Leben in Neukölln? Natürlich werden sie erst wieder rausgelassen, wenn die Moslems Kippas tragen, die Hindus Gebetsteppiche weben, die Christen barfuss in die Kirche gehen und das Waschpulver alle ist. Ein Projekt mit Laiendarstellern von Anne Verena Freybott und Stefanie Aehnelt.

PREMIERE AM 03.12.2010 um 20 UHR

> PIER9 > HASENHEIDE 9 > NÄHE U-BHF. HERMANNPLATZ

Weitere Aufführungen am 04. + 09.-11. + 16.-18.12.2010 > IMMER um 20 UHR

infos & tickets 030. 56 82 13 33

Heimathafen Neukölln